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Bilder-Texte-Hörstücke ©Karin Brandl, Alchima® |
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NEU! Was bringt das Jahr 2024? - Horoskop gedeutet von Karin Brandl hier lesen ... |
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Corona / Erzschatzmeisterin über die verborgenen Schätze / Fürsprecherin der armen Leute / Gebieterin böser Geister / mach' uns
reich! Um das Jahr 177 soll die Heilige, befeuert durch Hingabe und Glauben, das Martyrium in Syrien oder Ägypten erlitten haben. Gebunden an zwei
niedergebogene Palmen, sei Corona bei deren Hochschnellen in der Mitte auseinander gerissen worden. Da ihr Name an Geldmünzen (Kronen) erinnert, wurde sie im ausklingenden Mittelalter als Helferin in Geldangelegenheiten, bei der
Schatzsuche und an den Goldgruben angerufen. Mittels ihr gewidmeter Gebete und Segensworte erlangten Gläubige viele Tausende Dukaten, ja einige wurden gar steinreich. Besonders wirksam sind Coronafürbitten an den Festtagen 20.
Februar, 24. April und 20. September oder montags, mittwochs und samstags. Ikonografisch wird sie ab dem 15. Jhd. mit einem Geldstück dargestellt, welches sie einem Bettler reicht, oder mit einem Geldkästchen in ihrer rechten und
Palmzweig in ihrer linken Hand. (Karin Brandl 12.1.2022) |
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Aus den Gesprächen mit mir selbst: Nie mehr!
Ich bin Mensch. Ich bin gesund. Ich bin einer unter vielen Millionen. Ich gehe nirgendwo hin, wo totale Macht stösst und sticht, gegen angeborenes Recht und Freisein. Ich kann nicht mehr
feiern wie früher, jetzt da mir Aug' und Herz berichten, dass Böses wieder geschieht und dass das vielbeschworene Nie mehr! über Bord geworfen, sich in nachtschwarzem Meer verlor.
Nie mehr! Nie mehr! Hab' ich das wirklich geglaubt?
Karin Brandl, 2.11.2021 |
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Bitte reden Sie nicht von Daumenschrauben Der Begriff wird heute gedankenlos öffentlich gebraucht, sogar von politisch maßgeblichen Leuten, die damit einen staatlichen Zwang gegen Mitbürger verbrämen möchten.
Offenbar meinen sie, das klinge witzig. Sind die wirklich so dumm? Wer anderen die Daumenschrauben anzieht, ist ein Henker!
Daumenschrauben gab es im mittelalterlichen Strafverfahren. Durch diese Folter wurde Beschuldigten beim Vorwurf von Hexerei oder Ketzerei, ein
Geständnis abgepreßt. Rechtliche Grundlage war die Peinliche Gerichtsordnung, 1532 von Kaiser Karl V. auf dem Reichstag zu Regensburg zum Reichsgesetz erlassen. Die Peinigung erfolgte in fünf Stufen. Zuerst kamen die
Daumenschrauben zur Quetschung der Gelenke. Es folgte die Expansion des Körpers auf der sog. Wippe, dann das Ausrenken der Arme auf der sog. Leiter, auch gespickter Hase genannt. Ferner zersplitterte der Kluge Mann,
wie damals der Henker bezeichnet wurde, mit Beinschrauben die Schienbeinknochen der Gefolterten und quälte sie zuletzt durch brennende Reisigbündel. Ob sie die Tortur überlebten, hing sehr vom Können des Klugen
Mannes ab. Starben die Betroffenen unter der Folter, konnten sie nicht mehr vom Gericht verurteilt und, zum Vergnügen einer johlenden und Beifall klatschenden Menge, lebendig auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden.
So ein Kaiser, der seinem Volk gerne die Daumenschrauben anzieht, gehörte abgewählt. In der Geschichte wurde das gepeinigte Volk rund 250 Jahre später so stark, daß es Kaiser und Könige abschüttelte. Und der Kluge
Mann war voll beschäftigt. Karin Brandl - 2.10.2021 |
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SAUmäßig.
Es klappert die Mühle am rauschenden Bach - das klingt niedlich, doch Ökostrom kann gemeingefährlich sein! Wenn mit einem Wasserkraftwerk flächendeckende Überschwemmungen herbeigeführt werden, Keller voll laufen und ein Lichtbogen aus dem Sicherungskasten hupft, wird’s gefährlich. Aber Künstlhex’n machen immer aus allem das Beste, alles ist Kunststoff, sogar strafbare Überschwemmungen -
Objektinstallation im Hochwassermuseum von Ottfried Fischer (retrospekt) |
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Kunstausstellungen nicht betretbar!
Lange geplante ECKE-Ausstellung - in der Hoffnung, doch noch öffnen zu können, wurde der Termin auf Februar 2021 verschoben - Eröffnung in Video, es gibt einen Katalog und einen Video-Rundgang. Bilder in einer Kunstausstellung sind nicht ansteckend. Sie blasen dich nicht an, sie spucken nicht. Besuchen durfte sie niemand - das
Notstands-Regime verhängte Knockout. |
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“Das Dritte Auge” - 2020, Holzschnitt, Handabzug, in der Ausstellung der ECKE-Mitglieder Künstlervereinigung DIE ECKE - Videodokumentation Rundgang in der ECKE-Galerie: https://youtu.be/0FYxcbB4Zd8 |
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Knockdown. Bilder ansehen verboten!
Das Kleine Format - ECKE Galerie - Augsburg - Elias Holl Platz 6 - ab 16. Dezember 2020 geschlossen Kurz vorher war ich noch drin.
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Karin Brandl Reliquiar für alle Fälle Holzschnitt und andere Materialien, 2020 |
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Totalaufgefressen!
Schau hi, da liegd a doda Fiisch im Wasser ... und fault vor sich hin,
den mach’ ma hi, jajaja Demokratie die mach’ ma hiiii (Refrain) 2017 schon voraus gesehen auf meiner Leinwand siehe hier ... |
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Astrologie / Trends 2023 von Karin Brandl
hier ... |
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Corona-Bademaske, absolut wasser-, luft- und virendicht
Technik: systemrel. Multispreading-Cultural-Mind (selbstdenkender Kunststoff) - Karin Brandl 7/6/2020 |
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Blog 30.4.2020:
Sofortige Abschaffung des Todes! |
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Sei still und höre, was der Pestmeister sagt - Karin Brandl 14.4.2020 |
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1. Es ist dir verboten, in Kirchen, auf den Baumarkt, ins Wirtshaus, Kino, Theater und in die Volksversammlungen zu gehen. 2. Wenn du
aus dem Haus gehst, musst du stets erkennbar sein an deiner App und darfst dein Handy nicht ausschalten. Du hast andere vor dir zu warnen und dein Gesicht zu verhüllen. 3. Berühre nie Menschen, Gegenstände oder Waren
mit den Händen, bevor du nicht deine Handschuhe angezogen hast. 4. Dir ist anbefohlen, dass du in Gesellschaft anderer Leute nicht essest und trinkest. Lustwandle draußen nur allein oder mit deinesgleichen aus
demselben Haus. Besuche bei anderen, in deren Haus, sind dir verboten. 5. Wenn dir jemand begegnet und dich befragt, darfst du nicht antworten, bis du aus der Windrichtung gegangen bist, damit er nicht von dir den
Tod empfange. Auch sollst du nicht geraden Weges auf jemanden zugehen und nicht mit anderen herumstehen. 6. Es ist dir verboten, gemeinschaftliche Toiletten zu benutzen. Wenn dich in deinem Gärtlein Notdurft
überkommt, gehe hinter einen Busch, aber beachte, dass dich keiner beobachtet. 7. Ferner befehle ich dir, dass du keine Kinder oder irgendwelche anderen jungen Leute anrührest oder ihnen etwas von dir gibst, und
seien es deine eigenen Kinder oder Enkel. Merke dir meine Worte und halte dich von nun an, dein Leben lang, getreulich dran. |
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Übrig gebliebene Obrigkeit, frisch gestrichen, runderneuert, gegen Kostenerstattung billig abzugeben KunstText Karin Brandl 9/4/2020 |
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O heilige Corona bitt’ für uns! Kunst ist ein wichtiges Lebensmittel. Schütze unsere Existenz vor der Seuche und laß’ uns frei atmen, auf
dass unsere Kultur nicht erstickt wird. KunstText Karin Brandl 22/3/2020 |
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Wasserkraft minus Wasserschutz ist Wasserstoff
Heimat Augsburg 01/04/2018 Karin Brandl
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Herbeigeführtes Hochwasser durch ein Wasserkraftwerk
Objektinstallation - Karin Brandl bei Ottfried Fischer in Passau |
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Blindgänger, so schnell kannst du gar nicht ... „Schau’n wir mal, ob wir einen treffen”, feixte der Hans, als die Erde bebte. Fast hätte man gemeint, sie wollten das Haus der Künstlerin, neben dem Stadtkanal im Oberwasser des kleinen Kraftwerks, durchschütteln bis es
zusammenfällt. Woher sollte der Hans schon wissen, ob da noch was ist, im Boden? Und wenn, dann könnte es ja sein, dass das Eisen dran vorbei schrammt, oder? Glück muß man haben! Und bei einem Treffer braucht es dann eh keine
Bodenuntersuchung mehr. Dann ist da nämlich ein Riesenloch, da siehst du alles auch ohne Metallsonde. „Achtung! Melde auftragsgemäße Erfüllung Uferbaumaßnahme. Rammen fünfmeter lange
Träger in den Grund.” Stampf! Einen nach dem andern, blind in den Kanalboden, dreieinhalb Meter tief. Mit beiden Händen umklammerte der Vorarbeiter Hans das Eisen. Hoch über seinem Kopf
schwebte, grün gestrichen, die schwere Ramme am langen Arm des Baggers. Immer schon fürchtete der Hans, einmal im Leben auf eine Bombe zu treffen. Ein zweites Mal würde es nie geben.
„Ich höre, ob es Holz ist,” sagte er. „Und wenn hier irgendwo eine Bombe im Boden wäre, dann wär' die längst hochgegangen.” Augen zu und - stampf! Der Eisenträger war angespitzt, um einen unbekannten
Widerstand im Boden zu durchbrechen. Der Rammbock preßte und brummte. Die Kiesel ächzten unter seiner Gewalt. Pause. Dann wieder tiefes Grollen und Erschütterungen bis ins Herz der Erde. Plötzlich
bäumte sich der Boden auf. „Aber ich hab' doch Holz gehört,” dachte sich der Hans. Steine flogen durch die Luft und Schlamm. Das Wasser im Kanal wurde blitzschnell in ein Loch gesaugt. Rote Spiralen flossen in diesen Gully. Es
gluckerte und schmatzte. Ein absurdes Fressen später Krieger. Der schwere Eisenträger hatte sich vom Bagger losgerissen. Raketengleich hob er mit dem Hans vom Boden ab und stieß seinen Kopf direkt an den
Himmel. Inmitten tausend goldener Blitze wiederholte der Hans, es sei doch Holz gewesen, worauf der Eisenträger stieß. „Holz!” Sirenen heulten. „Hooolz! - Hooolz!” Ein zweites Mal sollte es nie geben.
Doch in der Hamsterstadt wo alles billig ist, gibt es ein zweites Mal, und ein drittes und ein viertes. Nicht für den Hans zwar, aber der Klaus, der Fritz und der Kurt, die sind noch da. Zu denen kann der Weltkrieg
wiederkommen aus dem Dunkel der Erde, wo er stillschweigend lange Zeit verschlief. Derweil hält sich die Künstlerin im Oberwasser. Sie läßt sich nicht versprengen! Bevor's den Kurt zerreißt,
oder den Klaus, geht sie wieder hinter's Haus. Dort ist sie vor Kriegsgelüsten sicher.
© Karin Brandl Alchima® 01/12/2017 Projekt ‘Heimat Augsburg’
In meiner Heimat Augsburg ist Rammen grenzenlos und frei. So suchen manche Kraftwerksbetreiber und Baufirmen Blindgänger
im Boden der Industriekanäle mit der Ramme. Schlau, denn wenn man einen findet, erübrigt sich das umständliche Evakuieren und Entschärfen! Bumm und Schluß. Ja bombiges Weltkulturerbe! |
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Das drückt das Wasser wieder hin!
Lieber Gott waren das
Zeiten, als es den Jackel noch gab! Und starke Muskeln in Männerarmen, und nicht nur depperte Sprüche im Hirn. Jahrzehntelang hat der Jackel hier am Lochbach hölzerne Uferpfosten handeingeschlagen, knapp unter den
Kanalboden und leicht geneigt nach außen zum Land hin. Und das hat gehalten. Da ist sogar ein ganzer Güterzug, die Localbahn, täglich zweimal am Ufer entlang gefahren und die Uferwände sind trotzdem nicht ins Wasser
gefallen.
In letzter Zeit aber rammten sie Eisen ein, mit Schreitbagger und Wasserwaage, damit’s senkrecht wird. Aber senkrecht blieb’s dann nicht, denn sobald sie ihren Kies hinter die Holzwand baggerten,
kippte die Wand Richtung Kanal. “Das drückt das Wasser wieder hin”, sagten sie - so gescheit muß man mal sein! Ja das Wasser. Fließendes Wasser hat einen kleinen Kopf und der drückt nicht.
Was drückt, ist der
rollende Kies, weil der nicht von selber steht, wie der Lehm. Und wenn man Kies einfüllt und die Stützen nicht fest genug im Boden sind, kippt’s halt. Und das wiederholten sie dann ein paar Jahre lang, nur weil sie’s
nicht glauben konnten? Um den Fehler herauszufinden, brauchten sie Bodengutachten und Ingenieure. Heute müssen 20er Eisenträger 3,5 Meter tief eingerammt werden, alle anderthalb Meter einer. Die Statik ist LGA-geprüft,
aber nach Blindgängern im Boden hat keiner geschaut. So geht Wasserbau in Augsburg heute.
Der Jackel hätte lauthals gelacht über soviel Unverstand - und feste draufgehauen, weil DER hätte nicht soviel Zeit
gehabt zum Herumprobieren. Der Jackel war halt gradaus und handfest. (© Alchima 4.9.2018) |
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small white flowers
Windräder sind o.k., sie überschwemmen niemand und drehen sich friedlich. |
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small white flowers von Karin Brandl, versch. Materialien auf Holz, 2018, Konzept erneuerbare Energien gezeigt bei
das kleine format Künstlervereinigung Die Ecke Ecke Galerie - 30. Nov. bis 29. Dez. 2018, Elias-Holl-Platz 6, Augsburg |
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Früher standen Bäume am Stadtkanal, heute liegt ein toter Fisch im Wasser. |
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Schau‘ hi, Demokratie,toter Fisch im Wasser - ja den macha‘s hi, des schaffa die, dauert nimma lang.
Was kann ich schon tun, außer nicht schweigen und richtig Wünschen: Gute Besserung Welt!
Gedanken von Karin Brandl, 28.6.2017 |
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Demokratie - Ölbild von Karin
Brandl 80 x 90 cm, 2017 (vom 15.9. - 8.10.2017 gezeigt im Kulturmodell Passau, Bräugasse 9, bei der vbk-Kunstausstellung ‘Leben wie ein Baum, einzeln und frei’) |
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Charivari/Gamsbärte von Karin Brandl in Haag i. Obb. -
Kunstausstellung ‘Extreme Bayern’ bis 16. Juli 2017 |
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Meine Heimat Europa - Ausstellung Kunstpavillon München - bis 9. April 2017 |
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Vernissage am 23. März im Kunstpavillon München(Foto Heinz Schauer) |
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50. Kunstausstellung im Finanzamt Pfaffenhofen mit Objekt ‘White Flowers’ von Karin Brandl |
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Das Interesse der vielen Besucher war groß, am 26.1.2017 bei der Vernissage zur Jubiläumsausstellung
noch bis 31. März stellen zahlreiche Kunstschaffende Werke zum Thema Pfaffenhofen an der Ilm aus. |
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Das Ja - Fotokollage/Texte in Digitaldruck, von Karin Brandl, gezeigt 2.-18. Dez. 2016 im Kunstpavillon München |
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Hintergrund meiner vier Fotocollagen ‘Das Ja’ ist der Verfall demokratischer Strukturen und die Radikalisierung
der Kommunikationsmittel in meiner Heimat Augsburg.
Im Jahr 2016 wurden in Augsburg Menschen, die für einen
Bürgerentscheid Unterschriften sammelten (ein demokratisches Recht jedes einzelnen!), mit Schandplakaten
am eigenen Ladengeschäft und persönlicher Verunglimpfung öffentlich angegriffen. Politisch Verantwortliche eierten herum. Eine entschiedene Ächtung solchen Vorgehens, wurde von vielen vermißt. Anstatt
der massiven Radikalisierung sofort deutlich entgegen zu treten, wurde eine Werbekampagne forciert, die die Stimmung gegen einen Bürgerentscheid anheizte. Zentrale Botschaft war das Wort JA. Es prangte
am Theater, auf Bannern, Plakaten und am Leib des OB, der sich so öffentlich jeder Neutralität seines Amtes enthielt. Die Schmierereien und persönlichen Angriffe gegen Vorsitzende der Bürgerinitiative
dauerten an.
Das JA reklamierte 2016 Zustimmung zur Millionen teuren Neuverschuldung einer der ärmsten, hoch verschuldeten Großstädte - für die geplante Sanierung des alten Stadttheaters, die
angeblich so alternativlos sein soll, dass sie die veranschlagten Millionen (plus weiteren, wie nachträglich bekannt wurde) verschlingen muß.
Interessanterweise zeigt eine sehr bekannte historische
Fotografie von 1934 das Theater Augsburg mit großen Bannern verhängt, auf denen riesengroß das Wort Ja reklamiert wird. Jasager sollten der Machtkonzentration auf den Führer durch Ämtervereinigung von
Kanzler und Präsident zustimmen. Es war u.a. ein Ja zu Gewalt und Krieg und zum resultierenden größten Verlust, zur totalen Pleite. |
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Email: karin-brandl(af)alchima.de Karin Brandl, D - Augsburg Telefon 0049 (0) 821 - 157443 |
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